Veranstaltung Juni

Ausbeutung von nicht-menschlichen Tieren ist allgegenwärtig: ob die Kuhmilch im Supermarkt, die Zirkustiere zur Belustigung oder die Tiertransporte zum Schlachthof nach Teterow. Unser Umgang mit Tieren und unsere Vorstellungen von ihnen sind geprägt durch Vorurteile, Abwertungen und Verallgemeinerungen. Viele Menschen nehmen die Tiernutzung als gegeben hin. Sie haben maximal ein flaues Gefühl, wenn sie Bilder aus Massentierhaltungsanlagen sehen. Die Ausbeutung und Nutzung von „den Tieren“ ist Teil eines gewaltvollen und streng hierarchischen Systems: Dabei stehen wir Menschen wie selbstverständlich über allen anderen Tieren und beuten sie aus.
Die Aktivist*innen von Tierfabriken-Widerstand blicken mit euch auf das System der Tiernutzung und wollen mit ihren Erfahrungen in der Tierbefreiungsbewegung zu eigenem (kreativen) Aktivismus anregen. Bei veganem Essen der Kümmelpunx könnt ihr euch mit anderen Interessierten austauschen.
Das Ziel von Tierfabriken-Widerstand ist die Verhinderung von Neubauten von Mast- und anderen Tieranlagen. Durch die Unterstützung von lokalen Widerstands-Initiativen, kreativem Protest und überregionaler Vernetzung wollen sie das weitere Wachstum der Tierindustrie erschweren. Sie gehen damit effektiv gegen die Ausbeutung und Tötung von Tieren, Umweltzerstörung und menschliche Unterdrückung vor. Das Bündnis kämpft für die Befreiung von Mensch und Tier und sieht sich als Teil einer emanzipatorischen und herrschaftskritischen Bewegung.

Bis alle Käfige leer sind!

https://tierfabriken-widerstand.org/

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