Infoladentresen & Filmvorführung „Entre deux sexes“

Der monatliche STUNK-Tresens, im Ajz Neubrandenburg, steht wieder an. Am 02.11. / 19:00 geht’s los.

Ab 20:00 will die Gruppe „flinta_kollektiv.nb“ (leider im web nur auf einem sehr unsozialen Netzwerk des Konzerns meta vertreten) die Dokumentation Entre deux sexes (Frankreich 2017) zeigen.

Hier deren Ankündigung:

„Mädchen oder Junge? Was, wenn diese Frage nicht beantwortet werden kann? Damit die Norm nicht gestört wird, werden zahlreiche intergeschlechtliche Kinder nach ihrer Geburt systematisch mit Hormonen behandelt oder chirurgischen Eingriffen unterzogen. Vincent Guillot und die deutsche Künstler*in Ins A Krommninga wollen das nicht hinnehmen und setzen sich für die Rechte intergeschlechtlicher Menschen ein. Sie kämpfen dafür, dass zukünftige Generationen nicht ähnliche Erfahrungen wie sie selbst durchleben müssen.

Mit Direktheit und Humor kämpfen die beiden für die Emanzipation einer ins Abseits gedrängten Minderheit, die eine Anerkennung ihrer Rechte fordert – in einer Gesellschaft, in der medizinische Eingriffe nicht der Heilung wegen vorgenommen werden, sondern um die Körper der offiziellen Norm von Männlichkeit und Weiblichkeit anzugleichen. Doch wenn man mit Skalpellschnitten und Sexualhormonen kleine Mädchen und Jungen „herstellt“, dann ist dies ein irreversibler Eingriff, der häufig fatale psychische und physische Folgen nach sich zieht.

Im Rahmen der Intersex Awareness Weeks vom 26.10.22 – 08.11.22 zeigen wir die Dokumentation „Entre deux sexes (Frankreich 2017) von Regine Abadia.“

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Filmvorführung: „Radical resilience“

Im Rahmen des monatlichen STUNK-Tresens, im Ajz Neubrandenburg, zeigen wir am 05. Oktober den Film Radical resilience.

„Radical Resilience ist ein Filmprojekt für alle die sich in sozialen oder Umweltbewegungen engagieren.

Das Muster scheint in vielen Bewegungen/Kämpfen das selbe zu sein: Menschen sind von Situationen überfordert und/oder muten sich über längere Zeiträume zu viel zu. Die Folgen sind Traumata oder Burnout, und in Folge dessen oftmals ein Rückzug vom politischen Aktivismus. Der menschliche Verlust, aber auch der Verlust an Wissen und Erfahrung, schwächt die Bewegungen.

Wieso verlassen so viele Menschen unsere Bewegungen? Welche persönlichen Faktoren tragen dazu bei, und was ist unseren Gruppendynamiken geschuldet? Wie wiederholen wir Mechanismen der Gesellschaft die wir verändern wollen in unseren politischen Gruppen? Was kann uns helfen widerstandsfähiger zu werden? Wie können wir diversere Bewegungen aufbauen und tiefergehenden Wandel bewirken?

Im Film sprechen Menschen aus verschiedenen Kontexten über ihre Erfahrungen mit Burnout, wie es sich angefühlt hat, was die Ursachen waren, und was wir als Individuum und als Gruppe tun können, um zu heilen oder vorzubeugen.“ (Quelle: https://radicalresilience.noblogs.org)

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STUNK am Tresen

Seit November vergangenen Jahres wird, der Tresen des Alternativen Jugendzentrums Neubrandenburg e.V., am 1. Mittwoch jeden Monats, durch STUNK*is bespielt.

Neben dem Angebot von (Polit)Infos und einer Auswahl an Materialien des Infoladens STUNK (z.B. Sticker, Buttons, Literatur, Produkten aus zapatistischer und/oder kollektiver Produktion, Bekleidung, etc.) sollen Filme vorgeführt und Vorträge zu unterschiedlichen politischen Themenfeldern organisiert werden. Falls ihr Vortragsreisen organisiert, Filme vorführt oder mal ’ne Tresenschicht stemmen wollt: Schnackt oder schreibt uns an.

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Vorraussichtlich letzte Veranstaltung im Infoladen

Hey Menschen,

am Montag, den 23.09. findet die – vorraussichtlich – letzte Veranstaltung im Infoladen statt.

Thema: Security Culture & (digitale) Selbstverteidigung

Zeit: ab 19uhr

Security Culture & (digital) self defense
Um unsere Strukturen zu schützen und Repression und Überwachung durch Staat, Konzerne, Faschist*innen und andere abzuwehren, wurde das Konzept der Security Culture entwickelt. Es geht dabei nicht nur darum Geräte und Emails zu verschlüsseln, sondern Sicherheit als ein ganzheitliches Konzept zu erkennen, dass neben digitaler Sicherheit auch soziale und physische Aspekte betrachtet. Sicherheit ist viel mehr als Verschlüsselung und kann nicht einfach eingekauft werden, egal was Euch Anbieter alles versprechen. Daher ist dies keine Kryptoparty, sondern eine politische Analyse von Überwachung und Repression und deren Zielen. Der Workshop stellt daher die Idee Security Culture vor und bietet praktische Tipps und konkrete Beispiele, wie ihr Euch gegen repressive Angriffe wehren könnt. Von Risikoanalyse über Spitzel bis Verschlüsselung soll ein Einblick in die Gefahren von Repression und Möglichkeiten zur Gegenwehr gegeben werden.

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Keine Ladenöffnung am 03. September !!

Am 03. September öffnet der Infoladen eures Vetrauens (und eurer Herzen) seine Pforten nicht. Am 10.09. gehen wieder, wie gewohnt, ab 18:00 die Türen auf und Ihr könnt euch mit Literatur, politischen Infos, Revolutionsbedarf und fair gehandeltem Kaffee indigener Kaffee-Kooperativen eindecken. 

See you & Cheers. Eure STUNKis

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Veranstaltung August

Hallo Freunde der politischen Information, nach einem Monat Sendepause hier mal wieder ’n Veranstaltungshinweis:

Am 06. August um 19:00 Uhr erwartet euch der Film „Embrace – Du bist schön“.

Ausgehend von dem Themenabend „Lookismus“ wollen wir mit Euch den Film „Embrace – Du bist schön“ angucken und diskutieren. Hintergrund ist die Thematisierung von Diskriminierungen aufgrund von Aussehen und Schönheitsidealen. Wir wollen uns mit Euch über den Film und durch Euch erlebte Diskriminierungen – aber auch über durch uns verinnerlichte und akzeptierte gesellschaftliche Normen austauschen und diese reflektieren.

Wir sehen uns…  😉

Für die GEMA-Schnüffler & Urheberrechts-Fetischisten: Es handelt sich um eine private Vorführung im Freundeskreis.

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Veranstaltung Juni

Ausbeutung von nicht-menschlichen Tieren ist allgegenwärtig: ob die Kuhmilch im Supermarkt, die Zirkustiere zur Belustigung oder die Tiertransporte zum Schlachthof nach Teterow. Unser Umgang mit Tieren und unsere Vorstellungen von ihnen sind geprägt durch Vorurteile, Abwertungen und Verallgemeinerungen. Viele Menschen nehmen die Tiernutzung als gegeben hin. Sie haben maximal ein flaues Gefühl, wenn sie Bilder aus Massentierhaltungsanlagen sehen. Die Ausbeutung und Nutzung von „den Tieren“ ist Teil eines gewaltvollen und streng hierarchischen Systems: Dabei stehen wir Menschen wie selbstverständlich über allen anderen Tieren und beuten sie aus.
Die Aktivist*innen von Tierfabriken-Widerstand blicken mit euch auf das System der Tiernutzung und wollen mit ihren Erfahrungen in der Tierbefreiungsbewegung zu eigenem (kreativen) Aktivismus anregen. Bei veganem Essen der Kümmelpunx könnt ihr euch mit anderen Interessierten austauschen.
Das Ziel von Tierfabriken-Widerstand ist die Verhinderung von Neubauten von Mast- und anderen Tieranlagen. Durch die Unterstützung von lokalen Widerstands-Initiativen, kreativem Protest und überregionaler Vernetzung wollen sie das weitere Wachstum der Tierindustrie erschweren. Sie gehen damit effektiv gegen die Ausbeutung und Tötung von Tieren, Umweltzerstörung und menschliche Unterdrückung vor. Das Bündnis kämpft für die Befreiung von Mensch und Tier und sieht sich als Teil einer emanzipatorischen und herrschaftskritischen Bewegung.

Bis alle Käfige leer sind!

https://tierfabriken-widerstand.org/

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Mai Veranstaltung

Zusammen mit euch wollen wir Schönheitsideale in die Tonne treten…dazu wird es einen Workshop mit Referent*innen des Anarchisten Kollektivs Glitzerkatapult zum Thema Lookismus geben…wir wollen Diskriminierung aufgrund von Aussehen und Schönheitsidealen thematisieren – uns über erlebte Diskriminierung aber auch über Normen, die wir selbst verinnerlicht haben, austauschen. Wir werden versuchen, Zusammenhänge zwischen Lookismus und kapitalistischen Interessen aufzuzeigen, ebenso wie die Berührungspunkte von Lookismus mit anderen Diskriminierungsformen. Es wird außerdem um die Body Positivity Bewegung gehen, die Körpernormen aufbrechen möchte und so versucht Menschen zu empowern. Kommt vorbei…

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April Veranstaltung

Am 29.04. laden wir Euch ab 20:00 Uhr zu folgender Veranstaltung ein:

Wir wollen gemeinsam mit Euch diskutieren, wie mit der Thematik „Überwachung durch den Einsatz Verdeckter Ermittler*innen (mit oder ohne konkreten Ermittlungsauftrag), Beobachter*innen für Lagebeurteilung, informelle Mitarbeiter*innen des Verfassungsschutzes“, umgegangen werden kann ohne in Paranoia und/oder Panik zu verfallen. Die Dokumentation „Im inneren Kreis“ von Hannes Obens und Claudia Morar setzt in dem Diskurs einen wichtigen Kontrapunkt gegen die Ausweitung von Überwachungsmaßnahmen, da sie deren individuelle und gesellschaftlichen Folgen thematisiert. Wir werden sehen, ob es Möglichkeiten des Selbstschutzes von Strukturen/Einzelpersonen gibt und Vor- und Nachteile bestimmer Strategien diskutieren.

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März Veranstaltung

Zum Tag der politischen Gefangenen findet im Infoladen Stunk folgende Veranstaltung statt:

 

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